Kann man mit YouTube leben?

 

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Ja, man kann mit YouTube leben. Mit jedem neuen Trend werden immer wieder die gleichen Fragen gestellt. Besonders vor dem Hintergrund der heutigen Vorgänge ist das nicht ganz von ungefähr. Doch gilt es auch, einfach damit zu leben und zu akzeptieren, dass sich die Menschen unterschiedlicher Meinungen nicht einig sind. Die Diskussion darüber, ob YouTube oder nicht, ist also berechtigt und hilft uns als Internetnutzer, bewusstere Entscheidungen in Bezug auf unsere Daten und Informationen zu treffen. Was hat YouTube nun aber mit dir selbst zu tun? Und vor allem: Kannst du mit ihm leben?

 

 

YouTube als Plattform

YouTube ist eine Plattform, auf der Menschen Informationen miteinander teilen, sie verbreiten und auch Geld damit verdienen können. Das kann man mit allen Medien, die wir nutzen, machen. Aber mit YouTube haben wir die große Chance, dass wir uns mit anderen austauschen, vernetzen und das ist der entscheidende Punkt. Selbstverständlich kannst du auch mit anderen Medien, wie zum Beispiel einem Blog oder einer Website, Informationen und Meinungen teilen. Aber oft ist es mit diesen Medien schwierig, ein reales und gesellschaftliches Austauschgefühl zu erzeugen. Das kannst du mit einer Plattform wie YouTube sehr gut leisten.

 

Kein reines Informationsportal

Auch wenn YouTube eine Plattform ist, auf der man seine Meinungen und Informationen teilen und austauschen kann, gibt es dort kein reines Informationsportal. Denn beim Teilen deiner Meinungen musst du dein eigenes Profilbild und deine persönlichen Daten angeben. Und je mehr Daten du als Nutzer freiwillig angeben kannst, desto besser kann YouTube mit Hilfe dieser Daten Geld verdienen. An dieser Stelle muss man aber auch sagen, dass YouTube in der heutigen Zeit auch eine Plattform darstellt, auf der man sich selbst durch Videos zu Wort melden kann.

 

Die Datensammlung durch YouTube

Aber nun zu den Vorwürfen, die immer wieder an YouTube gerichtet werden. Die Datensammlung durch YouTube ist inzwischen ja schon ein überaus bekanntes Thema. Da wir diese Datensammlung auch als Internetnutzer nicht leugnen können, gibt es auch keine andere Meinung dazu. Man hat versucht, diese Datensammlung zu entschuldigen und zu erklären, dass es ja nach europäischem Datenschutzrecht möglich wäre, dass solche Plattformen wie YouTube die Daten ihrer Nutzer sammeln. Diese sogenannte Log-Daten werden dann wohl auch ausgewertet und können für jeden Nutzer einsehbar sein.

 

Kritik an YouTube

Gegen die Sammlung von Daten spricht sich aber doch die Mehrheit der Nutzer auf YouTube aus. Denn viele wehren sich gegen eine solche Sammlung und verlangen, dass diese Daten nicht gesammelt werden dürfen. Mit den Log-Daten werden die Nutzer auch in die Kategorien „Matt“ und „Gefällt mir“ eingeteilt und können dann entsprechende Werbung erhalten. Dass diese Log-Daten auch für die Nutzer einsehbar sind, ist dabei das kleinste Problem. Der große Pranger, der dadurch entsteht, kann bei einigen Nutzern für eine große Verunsicherung sorgen. Diese Daten sind jedoch für die Betreiber von YouTube von großer Bedeutung, damit sie die Werbung an ihre Zielgruppe richten können.

 

Fazit: Kann man mit YouTube leben?

Ja, man kann mit YouTube leben. Aber man sollte vor allem auch ein Bewusstsein darüber haben, dass man mit seinen eigenen Daten nicht nur das selbst erreicht, was man erwartet. Die Nutzerdaten werden durch die Log-Daten mit entsprechenden Kennzahlen genutzt und entsprechend verkauft. Mit diesen Daten kann man schon jetzt Werbung auf YouTube zielgerichteter machen. Das kann auch nichts Negatives sein. Wenn dann nur die richtigen Werbebotschaften bei den Nutzern ankommen, die sich auch für die Produkte interessieren, die verkauft werden.

 

Kann man mit YouTube leben?

Ja. Und man kann dabei vielleicht auch noch etwas Gutes tun. Denn die Werbung, die man dann sieht, sollte vielleicht auch ein Stück weit gesellschaftlich verantwortlich sein. Man kann also mit YouTube leben und dabei vielleicht auch ein paar Euro verdienen oder seine Meinung über gesellschaftliche Themen trotz aller Hetze auch einmal teilen. Wenn du nicht nur mit YouTube leben, sondern darüber hinaus auch noch etwas Gutes tun möchtest, kannst du auch mittels eines interessanten YouTube-Reaktor-Videos, möglichst mit gesellschaftlichem Mehrwert, dein Umfeld informieren. Das kann man dann auch ohne jegliche Verantwortung und bedrohliche Sendungsaufnahme leben.

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